Frühstücks Burger von der 57er Feuerplatte


Eine Feuerplatte eignet sich hervorragend um in einer Gruppe zu Grillen, da jeder sich sein Gericht selbst grillen kann und nicht nur ein Grillmeister vor dem Grill steht, während den anderen nur die Zuschauerrolle bleibt. Sie eignet sich deshalb auch hervorragend für Gerichte wie Burger.

Die Feuerplatten haben in der Mitte ein Loch, in das verschiedene Einsätze passen, wie zum Beispiel der Edelstahl-Wokaufsatz, oder der Edelstahl-Grilleinsatz für tolle Röstmarken auf Steaks. Damit wird die Feuerplatte noch deutlich vielseitiger, als sie das ohnehin schon ist.

Das Spiel mit den Temperaturzonen
Durch das Feuer in der Mitte des Grills entstehen auf der Platte verschiedene Temperaturzonen. Von innen nach außen wird es immer weniger heiß. So könnt Ihr am inneren Rand der Platte wunderbar das Fleisch mit tollen Röstaromen grillen, während die Beilagen weiter außen langsam garziehen, ohne dabei zu verbrennen. Mit diesen verschiedenen Temperaturzonen könnt Ihr problemlos ein komplexes Rezept mit mehreren Zutaten, wie beispielsweise tolle Burger komplett auf der Feuerplatte zubereiten. Nicht ohne Grund sind Feuerplatten sind seit einiger Zeit der Grilltrend und auch im Jahr 2019 ein must-have für alle, die gerne grillen.
Die hier vorgestellte 57er Feuerplatte ist aus Stahl, hat eine Stärke von 4mm und es gibt sie auch noch in vielen verschiedenen Größen. Du brauchst dafür immer einen Unterbau. Da nicht jeder zuhause den Platz für eine Feuerplatte mit 80cm, oder gar 100cm mit dem zugehörigen Unterbau (zum Beispiel eine Feuertonne) hat, gibt es die Grillrost.com Feuerplatte für den Kugelgrill. Die Feuerplatte gibt es für Kugelgrills passend für alle Weber (47er, 57er und 67er Modelle) und Rösle (50er und 60er Modelle) Kugelgrills. Diese Feuerplatten passen ganz genau und verwandeln einen Kugelgrill im Handumdrehen in einen Unterbau für eine Feuerplatte.

Die erste Verwendung der Feuerplatte
Die Benutzung einer Feuerplatte ist wirklich kinderleicht. Legt die Feuerplatte auf den Grill, macht in der Mitte des Kugelrills ein Holzfeuer, so dass die Flammen schön aus der mittigen Öffnung lodern (bitte achtet darauf, dass die Flammen nicht zu hoch lodern). Du kannst neben einem Holzfeuer natürlich auch mit Holzkohle und Briketts arbeiten, dann verzichtet du allerdings auf die sichtbaren Flammen.
Nachdem du nun das erste Mal ein Feuer entfacht hast, kannst du die Feuerplatte einbrennen. Wir haben festgestellt, dass das Einbrennen nicht immer zwangsläufig notwendig ist. Wenn du zum ersten Grillen ein paar Gäste habt und die Feuerplatte voll wird, reicht es zum Einbrennen aus, die Feuerplatte mit dem Grillgut zu belegen.

Das Einbrennen der Feuerplatte
Wir erklären dir, wie du die Platte einbrennen kannst: Ihr benötigt ein hocherhitzbares Pflanzenöl (zum Beispiel Rapsöl, Sonnenblumenöl, oder Kokosfett). Erhitzt den Kugelgrill auf hohe Hitze, legt die Platte auf und reibt Sie mit etwas Küchenkrepp oder einem Silikonpinsel mit dem Öl gut ein. Dieses Prozedere wiederholt man jetzt öfters und sorgt immer dafür, dass das Feuer schön lodert. Nach ca. 1-1,5 Stunden sollte die Platte einen schwarzen Belag haben, den man Patina nennt. Mit dieser Patina ist die Feuerplatte vor Rost geschützt.

Achtung: Wie man eine Feuerplatte einbrennt wird unter hartgesonnenen Grillern immer heiß diskutiert. Vor einiger Zeit war das Einbrennen mit Kartoffeln noch der Standard. Mittlerweile wird diese Methode meist nicht mehr angewendet. Die Kartoffeln verbrennen bei dieser Einbrenn-Methode nämlich komplett und werden dann weggeworfen. Daher wird meist nur noch mit Öl eingebrannt – funktioniert auch genauso gut!

Die Alternative zum Einbrennen
Wir haben diesen Schritt übersprungen, da wir für unsere Burger die Feuerplatte insgesamt fast vollständig mit den Zutaten belegt haben. Aber vor der ersten Benutzung haben wir die Platte mit einem Schwamm und heißem Wasser abgerieben, um eventuelle Verschmutzungen und Produktionsrückstände zu entfernen. Danach haben wir Briketts durchglühen lassen und die Platte nach dem Erhitzen in den Kugelgrill eingesetzt. Im nächsten Schritt haben wir sie mit Rapsöl eingerieben und dann nach dem Verteilen mit Küchenkrepp direkt mit dem Belegen der Platte begonnen.

Das Rezept des sagenumwobenen Frühstücks-Burgers

Für Euch kommt jetzt das tolle Rezept für den leckeren Frühstücks Burger. Der Burger nennt sich so, weil er zusätzlich mit einem Spiegelei und gebratenen Zwiebeln belegt ist. Aber man kann den Burger natürlich zu jeder Tageszeit essen.

Hier die Zutaten für 4 Frühstücks Burger:

  • 600g Rinderhack
  • 4 Burgerbrötchen
  • 125g Bacon
  • 4 Scheiben Käse
  • 1 Tomate in Scheiben geschnitten
  • 1 Gemüsezwiebel in Scheiben geschnitten
  • 4 Eier
  • 4 Salatblätter
  • Ketchup und Burgersaucen nach Geschmack
  • Wasser
  • Pfeffer/Salz
Hier die Zutaten für 4 Frühstücks Burger:

Zubereitung

Das Hackfleisch wird zu Burgerpatties mit jeweils 150g geformt. Das kann mit den Händen, oder einer Burgerpresse gemacht werden. 

Die Feuerplatte wird aufgeheizt und eingeölt und die Patties, der Bacon, die Zwiebeln und die Spiegeleier werden darauf gebraten.
Zubereitung
Kurz vor Ende der Garzeit wird das Fleisch mit Pfeffer und Salz gewürzt und mit dem Käse belegt. Dazu ist es hilfreich das Fleisch zu wenden und den Käse direkt auf die heiße Seite zu geben, damit er besser schmilzt.
Jetzt werden noch die Schnittflächen der Burgerbrötchen angeröstet und dann kann der Frühstücks Burger mit den Zutaten belegt werden. Guten Appetit!