American Hamburger von der Feuerplatte


Die Erfindung des Hamburgers
Howdy Folks! An der Begrüßung seht ihr, heute wird es amerikanisch. Wir wollen das amerikanischste aller Essen herstellen, den Hamburger. Wobei, die Wurzeln des Hamburgers sind gar nicht in den USA zu finden. Der Hamburger heißt Hamburger, weil die Idee für das Hackfleisch deutsche Auswanderer mitgebracht haben, deren Startpunkt ihrer Reise oft der Hamburger Hafen war. Fleisch zu zerkleinern, um daraus Hack zu machen, war in den USA zuvor unbekannt. Angeboten wurde das gehackte Fleisch zunächst als klassische Bulette unter dem Namen „Hamburg Steak“. Heute werden die Hackfleischscheiben als Patty bezeichnet. Und es dauerte nicht lange, bis jemand auf die Idee kam, den Patty zwischen zwei Scheiben Toastbrot zu legen und als schnellen Imbiss zu verkaufen.
Schon bald ersetzten die ersten Diner das Brot gegen runde Brötchen, die Buns genannt werden.

Der Hamburger im Wandel der Zeit
Im Laufe der Jahre sind die Hamburger, von großen Ketten produziert, zur Massenware geworden. Bei uns in Deutschland begann vor ungefähr 10 Jahren ein Umdenken und damit eine Steigerung der Burger-Qualität. Aus dem Fastfood wurde dank vieler kleiner Restaurants ein liebevoll hergestelltes „Lifestyle- Produkt“. In den USA hingegen gab es neben den großen Burger-Ketten über all die Jahrzehnte hinweg klassische Diner, die den ursprünglichen Hamburger bewahrt haben. Und genau den wollen wir an dieser Stelle vorstellen. Vergesst heute also die ganzen Besonderheiten und auch die vielen exotischen Toppings. Heute geht es um den Hamburger in seiner ursprünglichen Form.

Die Feuerplatte als ideale Burger-Maschine
Schaut man sich in den kleinen Restaurants am Rand der Landstraßen um, wird man feststellen, dass die Mehrheit die Patties dort nicht grillt, sondern auf heißen Platten zubereitet. Was liegt also näher, als für die Zubereitung von Hamburgern die Feuerplatte einzusetzen? Durch die sehr hohen Temperaturen und den Rauch des Holzes bekommen die Patties einen unvergleichlichen Geschmack. Feuerplatten von Grillrost.com bieten diese perfekten Bedingungen im heimischen Garten. Egal ob ihr einen Kugelgrill, eine Feuerschale oder eine Feuertonne als Grundlage besitzt, Grillrost hat für euch passende Feuerplatten und Planchas in vielen Größen und praktisches Zubehör. Viel Wissenswertes über Feuerplatten und deren Aufbau erfahrt ihr in diesem Beitrag.

Hamburger aus dem Diner

Auch der einfache Hamburger wird in den USA immer wieder anders angeboten. Die meisten Diner aber verwenden Rinderhack von ausgezeichneter Qualität mit 20% Fettanteil, Zwiebeln, Käse, Salatblätter und Tomaten. Senf steht in den klassischen Flaschen abgefüllt auf den Tischen. Manchmal gesellen sich Ketchup und Speckscheiben dazu.
Ein ursprünglicher Hamburger ist nicht groß. Diese kleinen aber feinen Sandwiches werden auch als Slider bezeichnet.
Hamburger aus dem Diner

Die Burgerpresse

In einem amerikanischen Diner muss es schnell gehen. Aus diesem Grund machen sich viele Restaurants nicht die Arbeit, die Patties kunstvoll zu formen. Aus dem Rinderhackfleisch werden Kugeln gedreht, die zwischen 130 und 170 g schwer sind. Die Fleischbällchen werden auf die heiße Platte gelegt und dort platt gedrückt. Wir haben dazu die Burgerpresse der Grillshow verwendet. Sie ist hochwertig gearbeitet und macht auf der Feuerplatte einen tollen Job. Innerhalb von weniger Sekunden werden aus den einfach herzustellenden Fleischkugeln perfekte Patties. Die Anwendung der Burgerpresse bei der Zubereitung ist natürlich nur auf einer glatten Oberfläche möglich, wie sie die Feuerplatte bietet.

Entzündet also Kaminholz, heizt die Feuerplatte auf und lasst uns ein paar uramerikanische Hamburger herstellen. Ihr werdet begeistert sein!
Die Burgerpresse

Für 4 Hamburger braucht ihr:

  • 600g Hackfleisch vom Rind von guter Qualität
  • 2 Tomaten (mittelgroß) 
  • 3 Zwiebeln (mittelgroß) 
  • 1 Salatherz 
  • 4 Scheiben Bacon 
  • 4 Scheiben Käse nach Wahl 
  • Salz 
  • Senf
  • Ketchup 
  • Pflanzenöl 
  • eine Küchenwaage 
  • einen Pfannenwender 
  • eine Burgerpresse (optional)
Für 4 Hamburger braucht ihr:

Die Vorbereitungen

Gebt zu dem Hackfleisch einen halben Teelöffel Salz und mischt es gut unter. Formt aus der Fleischmasse vier Kugel mit einem Gewicht von je 150g.
Schneidet die Tomaten und die Zwiebeln in dünne Scheiben und legt vier Salatblätter bereit.
Entzündet das Holz für die Feuerplatte und heizt sie auf.

Zubereitung der Hamburger
Wenn die Feuerplatte aufgeheizt ist, verteilt etwas von dem Pflanzenöl darauf. Legt die Fleischkugeln direkt an das Feuer.
Presst die Kugeln mit der Burgerpresse oder einem Pfannenwender unter kräftigem Druck zu einem flachen Patty.
Schon nach weniger Minuten haben die Patties von einer Seite Farbe angenommen. Wendet die Fleischscheiben nun mit dem Pfannenwender.
Die Vorbereitungen
Wenn auch die andere Seite der Patties Farbe angenommen haben, legt sie in die Mitte der Feuerplatte. Dort verbrennen sie nicht, können aber garen.

Erhitzt etwas Pflanzenöl auf der Feuerplatte und legt die Zwiebelringe in das Fett. Lasst die Zwiebeln gleichmäßig bräunen. Legt den Bacon auf die Feuerplatte.
Schneidet die Burger-Buns auf und legt sie mit der Schnittfläche in das Fett, das aus dem Fleisch gelaufen ist. Dreht die Brötchenhälften schon nach einer Minute um, da sie sonst verbrennen. Nach einer weiteren Minute werden sie von der Feuerplatte entfernt. Wendet den Bacon einmal und belegt die Patties mit je einer Scheibe Käse.
Wenn die Patties gar sind, nehmt sie und alle anderen Zutaten von der Feuerplatte.

Der Zusammenbau des Hamburgers

Legt das Salatblatt auf die untere Hälfte des Buns und platziert das Patty und die Zwiebeln darauf. Verteilt die Tomaten und den Bacon auf dem Fleisch. Gebt je nach Geschmack etwas Senf oder Ketchup dazu.

Grillrost.com und Futterattacke.de wünschen euch guten Appetit. Cheers!
Der Zusammenbau des Hamburgers